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Die Spielklasse, in der unsere Mädchen I antreten, ist gleich geblieben, die Gegnerinnen haben sich stark verändert. Neu eingeteilt in die Landesliga-Staffel 1, warten unbekannte Teams auf Lea Boßle, Melanie Odening, Valery Gonzales und Angelica Mahilum. Nur die Mädchen von SportKultur Stuttgart  und von TV Murrhardt kennen wir schon aus früheren Begegnungen. Das Saisonziel ist natürlich der Klassenerhalt und eine möglichst große spielerische Verbesserung, für die Coach Boris Körner sorgen will.

Da sich einige Vereine bei den Mädchen abgemeldet haben bzw. aufgerückt sind, gibt es nur noch eine Spielklasse in Stuttgart – die Bezirksliga. Sowohl die Mädchen 18.2 als auch die 18.3 starten an den gewohnten Samstags-Spieltagen in dieser Klasse. Ziel ist, dass die Mädchen 18.2 sich möglichst weit vorne platzieren und die 18.3 sich in der höheren Klasse eingewöhnen.

In der abgebrochenen letzten Runde waren die Jungen 18.1 in der Bezirksklasse ungeschlagen geblieben. Um den Aufstieg mitzuspielen setzen sich die ehrgeizigen und trainingsfleißigen Jungs, betreut von Moritz Dieterle, erneut zum Ziel.

Neu an den Start – ebenfalls in der Bezirksklasse - gehen unsere Jungen 18.2. Einige Spieler sind inzwischen dem Jungen 15-Alter entwachsen, also rücken sie eine Altersstufe bzw. ein Team höher. Das eine oder andere Spiel zu gewinnen und sich in der Klasse zu etablieren sollte möglich sein.

Die Jungen 15.1 mit ihrer Nr. 1 Artur Dobrolyubov haben es besonders schwer, da sich in der Bezirksliga nur noch die Stuttgarter Spitzenteams (DJK Sportbund, SportKultur 1 und 2, Sportvgg Feuerbach) und wir aufhalten. Immerhin wird aus der 5er-Staffel niemand absteigen und unsere Jungs können sich unbeschwert mit den stärksten J 15-Spielern Stuttgarts messen.

Artur Dobrolyubov 2019 3

Auf ihn kommen starke Gegner gleich in zwei Teams zu : Artur Dobrolyubov

Die Jungen 15.2 haben in der Bezirksklasse ebenfalls nur ein kleines Programm mit vier Spielen. Mal schauen, wie gut sich unsere jüngsten Kräfte dort zurechtfinden, an der guten Trainingseinstellung fehlt es ihnen jedenfalls nicht.

 

 

 

In ein paar Wochen fängt die Schule nach den Sommerferien wieder an und damit auch das Jugendtraining in der Rosenschule. Viele hoffen, dass es sich um ein Schuljahr handelt, das durch Corona nicht so stark beeinflusst wird wie die beiden letzten Jahre. Das gleiche gilt natürlich auch für die Tischtennis-Saison, die hoffentlich einen durchgehenden Trainingsbetrieb erleben wird.

Corona bedeutete für unsere Jugendspielerinnen und -spieler eine enorme Umstellung ihres Alltags (Homeschooling, Kontaktbeschränkung, Hygienemaßnahmen) die einiges von ihnen abverlangte. Insbesondere für unsere Spielerin Freya Ottinger hatte die Coronapandemie weitaus mehr Auswirkungen als für andere Kinder. Freya gehört mit ihren 10 Jahren aufgrund einer sehr seltenen Lungenkrankheit zur Hochrisikogruppe. Das bedeutet, dass sie seit Frühling 2020 in strikter Isolation leben muss, um nicht mit dem hochansteckenden Virus in Berührung zu kommen. Bewegung war für Freya nur im heimischen Garten sowie auf Spaziergängen mit der Familie in wenig frequentierten Gebieten möglich. Die halbe 3. und die komplette 4. Klasse absolvierte unser junges Talent im Homeschooling.

Trotz all dieser Begleitumstände meisterte Freya diese Situation. Die 4. Klasse absolvierte sie mit einem sehr guten Zeugnis und wird am September im Ferdinand-Porsche-Gymnasium Zuffenhausen (was ja bekanntlich schon mehrere hervorragende Tischtennisspieler des TTC beschulte) beginnen. Tischtennis war ebenfalls ein wichtiger Begleiter. Zu Beginn wurde mit der Familie auf diversen Tischen in der Wohnung gespielt. Es wurde eine Tischtennisplatte für den Garten angeschafft, auf der es fast täglich mit dem Papa mehrere Stunden Training gab.

Die Entwicklung der Impfstoffe ermöglichte nun auch Freya eine neue Perspektive. Da sie immer besser wurde fragte ihr Papa an, ob nicht ein durchgeimpfter Trainer des TTC mal vorbeischauen könnte, um ein paar Einheiten auf der Gartenplatte zu absolvieren. Dieser Anfrage sind wir sehr gerne nachgekommen und Freya übt in den Sommerferien zum regulären Mittwochstermin mit einem geimpften (und negativ getesteten) Trainer.

Ein hoch emotionales Erlebnis ergab sich dann Ende Juli, als ihr Kinderarzt die Familie darüber informierte, dass sie eine Impfung erhalten kann und somit pünktlich zum Schulstart in der 5. Klasse wieder die Schule und auch das Tischtennistraining besuchen wird. Dadurch endet für Freya eine 16-monatige Quarantäne und ein normaleres Leben ist wieder möglich.

Mit ihr und ihrer Familie freut sich auch der TTC Zuffenhausen, dass für dieses starke Mädchen eine Perspektive in Zeiten von Corona ermöglicht wird. Ihr erster Trainingsbesuch nach den Ferien wird sicher ein besonderer Tag!

Foto Freya Ottinger Aug. 2021

Veröffentlicht: 18.12.2020

TTBW beschließt Rückrundenstart zum 1. März 2021

Am 1. November wurde der Mannschaftsspielbetrieb für alle Verbandsspielklassen unterbrochen. Darauf folgte am 11. Dezember die Entscheidung des Präsidiums von Tischtennis Baden-Württemberg (TTBW), die Saison 2020/21 im Jahr 2021 als „Einfachrunde“ fortzusetzen. Die ausgetragenen Spiele werden entsprechend gewertet und im neuen Jahr durch die noch ausstehenden Vorrundenspiele ergänzt. Somit würde eine Wertung der Spielzeit möglich – jede Mannschaft hätte dann einmal gegen jede andere Mannschaft gespielt. Inzwischen hat die Politik entschieden, bis (mindestens) 10. Januar 2021 einen Lockdown in Deutschland durchzuführen. Aufgrund der aktuellen Infektionslage haben nun die TTBW-Gremien über die Perspektive diskutiert und sich auf eine Lösung geeinigt, um Planungssicherheit für die Vereine zu schaffen.

Beschlüsse

Das TTBW-Präsidium hat am 17. Dezember 2020 entschieden, den Spielbetrieb bis einschließlich 28. Februar 2021 auszusetzen. Darüber hinaus wird der zeitliche Rahmen der Saison 2020/21 ausgeweitet. Vier zusätzliche (Reserve-)Spieltage zwischen 24. April und 16. Mai werden angefügt. Die Relegationsspiele sollen statt am 8. Mai erst am 29. Mai 2021 stattfinden.

Rechtliche Grundlage: Das Präsidium ist Entscheidungsgremium gemäß Wettspielordnung, Abschnitt M – dieser bietet die Grundlage für Anpassungen der Rahmenbedingungen an eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Spielzeit 2020/21.

Gründe

Warum werden die Spielmonate Januar und Februar gestrichen, stattdessen der Mai angefügt?

Ein Neustart ab 11. Januar 2021 mit einer Öffnung der Sporthallen erscheint aufgrund der aktuellen Infektionslage mehr als unwahrscheinlich. Zudem muss und soll den Spielern in den Vereinen nach einer dann zwei- bis dreimonatigen Pause ein angemessener Zeitraum von zum Beispiel drei Wochen freigehalten werden, wieder in den Trainingsbetrieb einzusteigen. Auf diese Weise wäre die Vorbereitung für den Spielbetrieb sichergestellt. Weiterhin ist zu verhindern, dass Spielansetzungen im Januar und Februar zu einer Vielzahl an Spielverlegungen in den rechtlich dann erst möglichen Zeitraum führen. Die Planungssicherheit für alle Beteiligten – Spieler, Vereine, Spielleiter – soll mit der getroffenen Entscheidung maximiert werden.

Technische Umsetzung

Die bisherigen Terminpläne der Rückrunde 2020/21 werden gelöscht und die noch nicht ausgetragenen Spielpaarungen der Vorrunde zunächst „ohne Termin“ in den Zeitraum der Rückrunde gesetzt. Die Spielleiter erstellen dann bis 17. Januar 2021 auf Basis der vorhandenen Terminwünsche der Vereine (vor der Saison abgegeben) einen neuen, jedoch vorläufigen Terminplan. Die offenen Spielpaarungen sollen dabei zwischen 1. März und 18. April angesetzt werden.

In einem neuen Zeitfenster bis 17. Februar 2021 erhalten dann die Vereine die Möglichkeit, Spielpaarungen des vorläufigen Terminplans zu verlegen bzw. noch offene Termine mit Spielterminen zu versehen. In dieser Phase der Spielplan-Überarbeitung dienen die Reservespieltage zwischen 24. April und 16. Mai als Unterstützung. Sind am 17. Februar nicht alle Spiele terminiert, legt der Spielleiter in Absprache mit den beteiligten Teams die noch offenen Spiele fest. Der endgültige Rückrunden-Spielplan steht schließlich am 1. März fest.

Besonderheiten

· Wie bereits zum Ende der unterbrochenen Saison wird weiterhin kein Doppel gespielt.

· Ziel ist der Abschluss der Saison 2020/21. Die Spielleiter sollen den Versuch unternehmen, bei ihrer Spielplangestaltung Spielfrei-Wünsche zu berücksichtigen, jedoch kann dies aufgrund der aktuellen Situation nicht immer gewährleistet werden.

· Gleichzeitig setzt TTBW die Hürden für notwendige Spielverlegungen herab. Dies betrifft die Absetzung, die Nachverlegung und die Begründung von Spielverlegungen.

· Das Abmelden, Zurückziehen und Streichen einer Mannschaft wird – wie bereits in der Vorrunde - finanziell nicht sanktioniert.

· Der Individualspielbetrieb ruht im genannten Zeitraum ebenfalls. Die verantwortlichen Gremien prüfen derzeit, welche Veranstaltung abgesagt und welche verschoben werden müssen. Die entsprechenden Informationen folgen.

Thilo Gibs, verantwortlicher Vizepräsident Erwachsenensport, abschließend: „Auf die weitere Pandemie-Entwicklung haben wir natürlich keinen Einfluss. Wir hoffen, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen bald wieder die Öffnung der Sporthallen zulassen. Mit der getroffenen langfristigen Planung hoffen wir, die Basis für die Fortsetzung und einen Abschluss dieser Spielzeit gelegt zu haben.“

gez. Thomas Walter, für das TTBW-Präsidium

Heute gab der TT-Verband Baden-Württemberg bekannt, wie es in den nächsten Wochen weitergeht:

Nachricht TTBW

Der WLSB berichtet in seiner neuen Broschüre über erfolgreiche Inklusionsprojekte in seinem Bereich.

Hier unser Bericht: inklusion2020

Anerkannter Stützpunktverein

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