Unseren beiden Abgängen für die neue Saison (Ilona Banzhaf und Vlaho Lobrovic zu unseren Nachbarn vom TSV S-Mühlhausen) stehen auch zwei RückkehrerInnen (Heike Erhardt aus Großaspach und Michael Bortolamedi zurück aus China) und ein Neuzugang gegenüber. Filipp Münst ist zu uns gewechselt ohne uns vorher zu kennen. Wir hoffen, seinen Erwartungen gerecht zu werden!

Hier das Interview mit dem er sich vorstellt:

Frage: Bitte stelle Dich kurz vor

Liebe zukünftige Vereinskameraden,

mein Name ist Filipp und ich spiele ab der Hinrunde in Zuffenhausen als Nummer 1 (das war ich noch gar nie!) der zweiten Herren. Ich bin neu mit meiner Freundin nach Stuttgart gezogen und möchte auch hier das Tischtennisspielen nicht sein lassen. Angefangen habe ich mit 9 Jahren beim TSV Laupheim, wo ich später unter anderem auch Jugendleiter war. Während des Studiums war ich in Tübingen beim TSV Lustnau, beim TV Derendingen und in Bremen beim ATS Buntentor. Gemessen daran, wie lange ich schon dabei bin, sind meine Fähigkeiten an der Platte eher mittelmäßig. Aber immerhin habe ich mir nach diversen Materialtests (unter anderem mit kurzer Noppe) inzwischen beidseitigen Topspin beigebracht und verlasse mich ansonsten ganz gerne auf mein Blockspiel sowie saftigen Unterschnitt. Außerdem halte ich mich für einen ganz guten Doppelspieler und mir ist generell das Spielen in einer Mannschaft wichtig – Turniere hingegen nicht so sehr. Ansonsten bin ich regelmäßiger Trainingsgast und mindestens genauso gerne danach in der Kneipe…

Frage: Was hat Dich zum TV/TTC Zuffenhausen geführt?

In erster Linie bin ich durch Marius auf den Verein gekommen. Ihn und Renate Frister kenne ich noch aus Derendingen. Dieses Mal habe ich es noch vor dem Umzug geschafft, mir rechtzeitig einen Verein zu suchen und zu wechseln, wobei es natürlich von Vorteil war, mit Marius schon jemanden zu kennen. Da ich in Bad Cannstatt wohnen werde ist mir Zuffenhausen auch gar nicht so ungelegen.

Frage: Welche Erwartungen hast Du?

Ich freue mich darauf, mehrmals die Woche eine Trainingsmöglichkeit zu haben (was ich auch wahrnehmen werde). Außerdem finde ich es gut, dass regelmäßig Systemtraining stattfindet, was ich seit der Jugend nicht mehr hatte – das war meiner Technik sicher nicht zuträglich. Mir ist aber auch Geselligkeit wichtig und dass öfter irgendwelche Aktionen stattfinden, aber da bin ich glaube ich ebenfalls an der richtigen Adresse. Dann fehlt nur noch sportlicher Erfolg, so durchschnittlich jedes zweite Spiel…