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Hier ist der Vorbericht der Stuttgarter Nachrichten für das Bezirkspokalendspiel

Zum Lesen bitte einfach auf den Bericht klicken.

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SSV Zuffenhausen II - TV 89 Zuffenhausen II  0 : 2  (0:0)  

Bisher ziehen sich die Bayern toll aus der Atmosphäre.
(Edgar Endress)


Zuffenhausen: Der TV  II siegt auswärts beim SSV II mit 0 : 2 und klettert auf den vierten Platz. Beide Tore fallen erst in der zweiten Halbzeit. Aufgrund der Abschlussschwierigkeiten der Gäste können die Mannen von Trainer Rolf Hassler mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Die Temperaturen sind nur noch halb so hoch wie vor zwei Tagen. Aber gerade deshalb ist es das beste Fußballwetter. Die Sonne scheint warm und nicht ins Gesicht. Niemand ist benachteiligt, selbst die Stimmung auf den Rängen ist friedlich und unaufgeregt, so wie man gerne zuschaut, wenn die Kleinen am Strand eine Sandburg bauen. Man kennt sich, es ist ein Derby aber eher eines mit einem Augenzwinkern. Man will sich nicht weh tun. Pech für einen SSVler, dass er sich bei einer unglücklichen Aktion in der zweiten Hälfte doch so verletzt, dass er von den routinierten Sanitätern, mit einem Einsatzwagen abgeholt werden muss. Ja iss klar ne. Sonntagmittag ist Ausgangssperre für alle Sanitäter mit Führerschein.  
In der ersten Halbzeit kämpfen die Hausherren mit ihrem Übergewicht. Erstaunlich wie behände doch diese 100 Tore Defensive eins ums andere Mal wieder einen Fuß dazwischen kriegt. Oder liegt es an den Chancentoden in der Offensive der Gäste. Trainer Zlatko Sunc meint ja und bringt “Hans” Gülüm nach den ersten 45 Minuten ins Spiel. Und auf der Tribüne geht es nur noch darum, wie viele Treffer er erzielen wird. Zehn Minuten nach seiner Einwechslung ist es zu Ende mit dem sich toll aus der Atmosphäre ziehen der SSV ler  und “Hans” steht da, wo jemand stehen muss, wenn er ein Tor erzielen will. Doch auch schon zuvor sorgte er für deutlich mehr Schwung. Schnürte man bis dato die Gastgeber nur ein und schoss so alibimäßig auf ihre Bude, so scheint es jetzt “Schluss mit Lustig” zu sein. Aber der Hans wäre nicht der Hans. Er kann´s aber er kann´s auch nicht lassen. Zwei Minuten nach seinem Abstauber nimmt er glockenfrei vor dem gegnerischen Tor stehend den Ball direkt und ballert volley die Kugel Richtung Bosch und tsching knallt sie lachend am Fangzaun. “Ich wollte doch nur eines schießen”, meint Hans hinterher. Ein sonniges Gemüt, das hat er. Nur mit der Seite einschieben. Ganz langsam. Ganz sicher. Alle haben das gesehen. Und jeder hätte es so gemacht. Egal. Man kann sich ja einen Spaßvogel leisten. Hans ist sicherlich auch ein positiver Typ und ganz wichtig für die Mannschaft. Der Trainer von TV I Bernd Häcker sieht noch das 0 : 2 zehn Minuten vor Spielende. Für den dann einhundertsten Gegentreffer des SSV in der laufenden Spielzeit sorgt dann der A – Jugend Spieler Michael Ruschitzka, der wohl zu den Wenigen neben “Flo” Hofmann und Marco Bardaro gehörte, der sich für das Pokalfinale am kommenden Donnerstag empfohlen haben dürfte. Als dann das SSV ler Publikum nach dem Spiel brav seiner Mannschaft für die nicht ganz so schlimme Vorstellung Beifall zollte, verbeugte sich abschließend “Hans Gülüm”, wohl fest der Ansicht, der Applause gelte ihm.  Schön war´s.  

DER TVZ II spielte mit: Berrer (45. Lüllwitz), Karadal, Gisin, Mahal, Hofmann – Antic, M. Amtmann, Bardaro (45. Michel), Ruschitzka, Weiss - Kolarevic (45. Ahmed Gülüm)

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TV 89 I – SKG Max–Eyth–See I 4 : 4

Um eines mal endgültig klarzustellen: Ein Trainerstab ist kein Vibrator. (Harald Schmidt)

Nach einer starken ersten Halbzeit der Heimmannschaft und einem 1 : 2 Treffer für die Gäste, der den Spielverlauf auf den Kopf stellt und psychologisch ungeschickt kurz vor dem Wechsel fällt, kassiert der TV kurz nach Wiederanpfiff einen Doppelschlag und schafft es dennoch in einem dramatischen Schlussdrittel zu egalisieren.

Der TV beginnt mit breiter Brust. Ganz stark Marco Bardaro, der immer wieder die Initiative an sich reißt, sich über rechts durchbeißt und knallhart in den Strafraum flankt. Auch wenn die Gäste den besseren Start erwischen und einen Freistoß in der 6. Min aus 35 m in unserem Tor zum 0: 1 unterbringen können. Der TV zeigt sich unbeeindruckt, übt Dauerdruck aus und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, wann der Ausgleichtreffer fällt. Doch eine halbe Stunde müssen sich die Fans schon noch gedulden, bis es dann soweit ist. Yürük kann sich links prima durchsetzen, zieht auf die Grundlinie und legt zurück zum Tor - Erzwinger Bardaro. 1 : 1 (30.) Der Rest scheint jetzt Formsache zu sein. Der TV spielt weiter nach Vorn und ist vielleicht dabei etwas zu sorglos hinten links. Über einen Einwurf kommt dann auch ein kleiner Entlastungsangriff und ein Stürmer der Gäste steht völlig frei vor dem Tor, kriegt den Ball und auch noch unter. 1 : 2 (45.) Was soll diese Störung bitte schön?

Haben wir nun Glück oder Pech? Das ist schwer zu sagen. Glück, dass Sergio Mavinga und Umut Yürük, nach dem sie getapt wurden, durchspielen. Pech, dass Moritz Albrecht in der Kabine bleibt. Gegen ein Virus hilft leider kein Tape. Pech, dass der für ihn eingewechselte Davor Biljeskovic schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff verletzt den Platz verlässt. Klar, dass sich deswegen kurz nach der Halbzeit eine fühlbare Depression über den TV legte, die dann auch unmittelbar von den Gästen ausgenutzt wird.

Ein Doppelschlag in der 51./53. Min bringt die Gäste mit 1 : 4 in Front. Dunkle Wolken ziehen auf. Das Tief legt sich spürbar über Spieler und sportinteressierte Zuschauer. Ja, wir waren gewarnt. Der SKG ist die einzige Truppe , abgesehen vom TV, die 2012 in unserer Liga noch nicht verloren hat. Nur, dass unsere Serie noch länger hält, nämlich seit September 2011 und wir mit unserer mittlerweile legendären Moral und auch mit dem Glück des Tüchtigen Spiele umbiegen, auf die der gemeine Wetter keinen Cent mehr setzen würde.

Glück also, dass wir die sich abzeichnenden Schwachstellen im Team mit immer wieder neuen Starkstellen kompensieren können. Es sind Danni Gäng, Umut Yürük und Dennis Schrenk, die das Glück nun mittels ihrer Tore in der 64./ 67. und 78. Min zwingen. In den verbleibenden Minuten zittern die Gäste wie Zitteraale und aalglatt auch, wie sie ein bisschen mehr mit den Entscheidungen des gehstarken und gestandenen Schiedsrichters einsichtig sein können. Abseits ist wenn der Schiri pfeift, ob er es nun gesehen hat oder nicht. Geschenkt, das sind Diskussionen, die sich nicht lohnen.

Pech also, dass ein paar Chancen unsererseits nicht genutzt werden können. Glück, dass auch der Gegner nun Pech hat. Bei seinen Kontern steht unsere Defensive nach ein, zwei Blackouts jetzt endlich sicher. Sicher sicherlich nicht. Aber wie war es vorher? Zwei Chancen, vier Tore machte der SKG, wie der TV andersrum acht Einschussmöglichkeiten nur viermal nutzt. Am Ende bleibt es beim gerechten 4 : 4. So gerecht, wie wenn der Eine zwei Punkte verliert und der Andere noch einen gewinnt. Aber drei Punkte hätten eigentlich eh nur wir verdient gehabt. Mal ganz objektiv gesehen. Zwinkernd

Der TV spielte mit Grantsanlis – Bardaro, S. Amtmann, Schrenk, Scharpfenecker, Albrecht (Biljekovic)(Müller), Schmidt (Beerweiler), Köhler, D.Gäng , Mavinga, Yürük

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TV 89 II – SKG Max–Eyth–See II  2 : 1

 Making all these nowhere songs for nobody (The Beatles)

Ich finde es großartig, dass keiner außer Trainer Zlatko Sunc zu begreifen scheint, dass ihr, wenn ihr auf “Gefällt mir” klickt, nicht eure Leistung, sondern die des Schreiberlings beurteilt. Da es aber egal zu sein scheint, was ich und wie ich es schreibe, dann ist es nämlich auch egal.  
Der heutige Gegner spielt in Blau Weiß. Marco Amtmann ist aber ein Schwarzgelber. Dermaßen motiviert gibt er auch richtig Gas. Sein Traumtor oben links in den Winkel (73.) ergänzt er noch mit einem Elfer, den er mittig versenkt. (86.) Kaan Sahin spielt auch sehr auffällig. Einerseits eine treibende Kraft in beiden Hälften, verschuldet er aber leider mit einem überflüssigen Ballverlust als Verteidiger den Führungstreffer der Gäste. Der TV ist die spielbestimmende Mannschaft und hat mit dem Spieler des Spiels Marco Amtmann bildlich gesprochen den besseren Schützen in seinen Reihen.  
Der TV II spielte mit: Zlatko Sunc, Christian Bauer
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TV 89 Zuffenhausen – Spvgg Stuttgart Ost  9 : 0 

Ich habe das Spiel gestern als Maiwanderer genossen
Da ist auch etwas Bier geflossen
Und als die Jungs dann aufliefen
Und all die schönen Lieder erklangen
Und als sie dann T V Z riefen
Da musste man sich nicht mehr bangen

Da war ein Feuer in den Augen
Da war ein Wille und eine Mentalität
So müsst ihr kämpfen, ihr Helden,
Woher wisst ihr, wie das geht?

Wer so den Ball spielt und beim Gegner nix zu lässt
Der demoralisiert und wird zum Favoritenschrecken
Ja, ich habe das Spiel gesehen und geliebt
Ihr braucht euch vor Niemanden verstecken

Es war ja einer von der Presse da,
Auch deshalb gibt es dieses Mal
Keinen Bericht, nur ein Gedicht,
Denn ein Gedicht war euer Spiel
Neun Tore...
Da erübrigt sich jede Zeil
Da schreibt man nicht mehr viel

LMAA,  wie war das geil



Bericht aus der Zeitung:

Langer Jubel ertönt an der langen Allee

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