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Aufstieg perfekt gemacht


Nach den Aufstiegen der D1- und C1-Junioren in die jeweilige Bezirksstaffel haben jetzt auch die C2-Junioren ihren Aufstieg in die Leistungsstaffel feiern können. Im Entscheidungsspiel gegen den TSV Harthausen konnte sich das Team dank eines Treffers von Zaki Murati mit 1:0 durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch !

Nur denkbar knapp im 9-Meter-Schießen verpassten die E2-Junioren den Meistertitel in ihrer Spielklasse. Nach regulärem Spielende und anschließender Verlängerung stand es 4:4 unentschieden. Dabei gelang es den Jungs von Trainer Gäng in einer furiosen Aufholjagd einen 1:4 Rückstand aufzuholen. Im 9-Meter-Schießen hatte die Mannschaft vom FC Stuttgart das glücklichere Ende für sich.


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TV89 Zuffenhausen I - TSV Weilimdorf I   4 : 0

Auch die Schiedsrichterassistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.
(Wilfried Mohren) (Tell me Mohr)


Hier haben wir abschließend ein weiteres Beispiel für diszipliniertes und offensiv kontrolliertes Fußballspielen. Wird der Gegner im Mittelfeld erst einmal neutralisiert, so können schnelle, überfallartige Aktionen den Gegner schachmatt setzen. Ein erster Laser Schocker ist dann der TV Spieler C. Schmidt der mit Vollspann das Spielgerät in das rechteckige Gehäuse der Weilimdorfer beförderte. Es war ein bisschen wie Spock im Raumschiff Enterprise, ist einmal die Idee da, dann gibt es auch das Happy End. Ein Griff in den Nacken und der Zweibeiner ist gebändigt. Captain Kirk M. Schmidt kämpft und glänzt im Zweikampf, die Brüder sind der Garant für den Anfangserfolg. Das ganze sah auch ein bisschen so aus, wie wenn bei Krieg der Sterne R2 D2 und C-3PO durch die Wüste ziehen, hier aufgeregt aber uneffektiv C-3PO Weilimdorf, da surrend und rollend wie der R2 D2 Zuffenhausen `89. So ist es für die Zuschauer ein entspannter vorgewitterlicher Sommertag, großes Kino, mit zwei Duellen wie in zwölf Uhr Mittags, beide Elfer verdient und versenkt. Einmal trifft das Geburtstagskind S. Amtmann, einmal der gefoulte Yürük selber. Eine alles in allem erfolgreicher Saisonabschluss, sagte hinterher jemand in der nicht gehaltenen kurzen Rede. Wir bedanken uns bei der Mannschaft, beim Coach, bei den Zuschauern, bei den Sponsoren, bei den Gegnern und bei all den ehrenamtlichen Trainern, die so viel Haut und Knochen in diese Jugendarbeit stecken, um das aus euch rauszuholen, damit ihr mal wisst, wie Champions Schweiß schmeckt. (Wie Kaviar, habe ich mir sagen lassen, mit ein bisschen Zitrone und eisgekühltem weißen Krimsekt) Es schmeckt wie rote Wurst und ein Hefe dazu. Lauter freundliche Gesichter umkreisen einen,... Wenn es heute ein paar Knaller waren, dann gäbe es eine Das - Imperium - schlägt - zurück - Feier.  Ihr werdet sehen. Eine Feier wird es geben, das ist gewiss. Nach diesem letzten Saisonspiel der A - Klasse stehen wir mit einem ausgezeichneten vierten Platz da. Wir haben ein klein wenig an der Relegation geschnuppert. Das hat uns stark gemacht und wird uns in der nächsten Runde zu einem noch besseren Ergebnis führen, davon bin ich überzeugt. Wie gesagt, eine nichtgehaltene Rede. So wie wenn SchiedsrichterassistentenInnen an der Linie ganz ordentlich pfeifen. Der TV musste durch den Wolkenbruch abschließend eng miteinander den Unterstand teilen, es gab Tiramisu, Hefe und Rote und auch das eine oder andere Lächeln habe ich gesehen. Dufte, Jungs, danke für die Saison. Doch da geht noch wat.

Der TV89 spielte mit:
Angelos Grantsanlis --- Sven Amtmann, Torsten Köhler, Colin Schmidt, Daniel Scharpfenecker (53 min. Christopher Barnofsky),  --- Davor Biljescovic, Marc Schmidt,(53 min. Daniel Gäng), Marco Badaro (53 min. Florian Hofmann), Dennis Schrenk --- Umut Yürük, Cem Tek,

Tore:
22 min. Colin Schmidt
41 min. Sven Amtmann(11er)
56 min. Dennis Schrenk
77 min. Umut Yürük (11er)
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"Was finden Sie an Handball so toll", wurde neulich Anna Karina von Kurt Tucholsky gefragt. "Na, dass die so viele Tore schießen", hat sie gesagt. Wahrlich, man möge mir die Toraufzählung eines üblichen Berichtes ersparen, denn das klänge dann so:

Im offensiven Spiel nach vorn ist die Mannschaft von Trainer Sunc und Hellstern besser als der Gegner. Nach Beginn stürmt der TV nach Belieben und kann schnell einen 3 : 0 Vorsprung heraus spielen. Doch die eigene Innenverteidigung und ein paar Unaufmerksamkeiten lassen Weilimdorf auf 3 : 2 herankommen. Nach einem 4 : 2, kommt es wenige Minuten später zum 4 : 3, so geht es in die Pause, die bisherigen Torschützen waren...

Nein, dann lieber so:

Dadurch, dass es für beide Mannschaften um nichts mehr geht. begegnen sie sich von Anfang an mit offenem Visier. Wobei, wenn man bei Ritter der Kokosnuss wäre, ganz klar der TV 89  in der Anfangsszenerie die Franzosen auf der Burg waren und sich über König Artus, den Erfinder des Eukalyptusbonbons am Stiel und seine durch die Energiekrise benutzten Kokosnüsse (weil die Mohren kein Öl mehr liefern) anstelle von Pferden, lustig machten! So ist für die TV Abwehr die gegnerische Nummer 9 König Artus der stete Unruheherd, von dem explosive Gefahr ausgeht, der mit Ballkontrolle und Schnelligkeit die 89´ er Innenverteidigung düpiert, aber letztlich nur mit Kokosnüssen da steht. Dem gegenüber kreuzt ein glänzend aufgelegter Spieler mit der Nummer 7 Moritz Albrecht, den klassischen Linksaußen mit dem Verständnis der modernen Spielweise und schickt die Mitspieler eins ums andere Male, um etwas runter zu schmeißen auf die Weilimdorfer Abwehr. (Nach dem Motto: "Verschwindet". Ihr wisst schon, was ich meine.) Für die Zuschauer ist es so unterhaltsam wie der erste Dialog im bereits oben erwähnten Slapstick Movie. Das es ein klein bissel, wie beim Handball zu geht, jo mai, die Franzosen sind keine Engländer, der TV 89 sind nicht die Franzosen. Der Schiedsrichter macht seine Sache gut. Er hebt warnend den Zeigefinger, als nach dem 3 : 0 ein Feuerwerkskörper explodiert. (Ich habe mir allerdings erklären lassen, dass es lediglich die Landung einer afrikanischen Flugschwalbe war, nein, im Ernst: Es war ein Knall, aber es war ein Freudenfurz, gewissermaßen. Die Freude des A - Blockes hatte wohl zu Mittag Bohnen gefressen, das mit viel Hefe gemischt, ganz klar, dann geht da mal was los, das ist Physik. Nein, Chemie war es, glaub ich. Egal). Noch besser aber ist der spontane Beifall, als der TV - Spieler, Thorsten Seifert abschiedsspielmäßig den Rasen eintauscht für Familie, Heim und einen stellvertretenden Jugendleiterjob bei seinem TVZ. Alle Spieler haben unterschrieben, manche durch bis auf die Vorderseite des Trikots. Das macht nix, wenn du ab und zu in der AH kicken willst, kommst donnerstags zu uns auf den Hartplatz. Zurück zum Spiel, das bereits in den ersten Minuten entschieden worden ist. Mit einem letzten Tor der Heimmannschaft kann der anfängliche drei Tore Abstand abschließend wieder hergestellt werden. Das Konkurrenz Team hat eine starke Saison gespielt. Wie gesagt, man war nicht immer die Franzosen oder besser König Artus, der sich erfolgreich auf die Suche nach den hl. Gral begab, aber auf Augenhöhe mit den zum Teil in der Tabelle davor postierten Sportvereinen. Somit ist man ein ganz klarer Aspirant auf die vorderen Plätze in der neuen Spielrunde, auf die wir uns schon jetzt alle freuen!

Der TV89 spielte mit:
Marco Berrer --- Thomas Mahal, Julian Carrasco (45 min. Tim Antic), Thorsten Seifert, (65 min. Sandro Gisin), Ahmet Gülüm --- Sascha Weiß, Kushtrim Krasniqi, Marco di Maria (75 min. Besart Ziba), Ante Bradaric, Moritz Albrecht, --- Marco Amtmann

Torschützen:
4x Marco A.
1x Sascha W.
1x Kuhstrim K.
2x Moritz A.
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ASV Botnang - TV 89 Zuffenhausen 4 : 0

In der Nachspielzeit verschießt Yürük einen Ball, den er sonst im Schlaf gemacht hätte. Davor erklang aus blechernen Lautsprechern, die stark an die Technik der Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts erinnern, die Stimme des Stadionsprechers: Botnang Eins, Zuffenhausen Null. Botnang Zwei, Zuffenhausen Null und so weiter. Hübsch hässlich war das für uns Fans. Und waren wir traurig, so waren wir auch zornig.  Wir ärgerten uns über die defensive Ausrichtung unserer Mannschaft, die uns so viele Male zuvor zum Sieg verholfen hatte, die aber heute nicht fruchtete. Wir ärgerten uns über den Spott der Botnanger, die es glänzend verstanden mittel hämischer Kommentare, Salz in unsere Wunden zu streuen. Wir ärgerten uns über Fehler in der Abwehr, verlorene Zweikämpfe im Mittelfeld und über die Chancenverwertung im Sturm. Es gibt so Tage, keine Frage, schade aber dass heute die Chance zum Aufstieg wohl verspielt wurde. An einzelnen Spielern lag das nicht, es lag am gesamten Team, das ist klar. Doch der Reihe nach.

3. Min, Schrenk passt quer zu Badaro, der mit dem Ball frei auf das gegnerische Tor zuläuft, aber die Chance verpasst. In der Folgezeit standen wir zu tief. Der ASV hatte Raum und bekam mit fortwährender Spieldauer das Gefühl, dass der heutige Gegner nicht wirklich gewinnen will. So konnten die Botnanger Sopa und Magoci in der 28. Min in einer Gemeinschaftproduktion zum 1 : 0 abschließen. Dem TV glückt ein paar Minuten später eher schon eine Zufallskombination: Tek wurstelt die Kirsche zu Schrenk. Der Abschluss leider zu schwach. Im Anschluss gelingt dem stärker aufspielenden Biljeskovic ein Zuckerpass zum heute auffallend guten C. Schmidt, der mit dem Leder bis zur Strafraum Torauslinie zieht, mehr als ein Eckball springt leider nicht heraus. Nach Ecken steht es 8 : 2 für Botnang übrigens, daran kann man auch die Offensivkraft messen. Sieben Minuten vor der Pause schiesst Köhler einen tollen Freistoß, flach und hart. der aufmerksame Torhüter Karl begräbt den Ball klasse unter sich. Aber auch der TV Torwart Grantsanlis kann in den nächsten Sekunden ein paar Bomben entschärfen. Der folgende Konter mir Doppelpassspiel zwischen Yürük und Tec misslingt. Es fehlt an der Feinabstimmung. Der TV wird jetzt stärker. Ein bisschen Pressing im Sturm und man sieht wozu wir in der Lage sind. Die gegnerische Abwehr zu Fehlern zwingen nämlich. Dummerweise klappt das in der 45. Min für den ASV auf der anderen Seite. Aber Grantsanlis rettet glänzend.

Nach der Pause kommt der TV motiviert zurück auf diesen Kunstrasen, der ihm wahrlich nicht liegt. Es ergeben sich Chancen im Minutentakt, aber das Feuer wird jäh gelöscht als der Botnanger Magoci ein Gegenzug zum
2 : 0 in der 54. Min erzielen kann. Albrecht kommt für Köhler ins Spiel, doch eine Wende findet nicht statt. Unbedrängt schirmt Scharpfenäcker fünf Minuten später das Leder für den heraus eilenden Tormann Grantsanlis ab. Nimmst du ihn, oder nicht? Fehlende Absprache, vertändelte Klärung und ein störender Botnanger Hintermann zwingen Scharpfenäcker zum Foul im Strafraum. Den Strafstoß verwandelt der Botnanger Ribeiro zum 3 : 0. Dem Doppelwechsel in der 75. Minute folgt eine 4 : 0  durch eine Einzelaktion Magocis, der anschließend gelb belastet vom Botnanger Coach vorsichtshalber vom Felde geholt wird. Der TV 89 schießt gelegentlich noch an den Pfosten und an die Latte, aber das runde Ding will heute einfach nicht ins Botnanger Eckige. Die bis zu diesem Spieltag beste Rückrundenmannschaft hatte einen schwarzen Tag, bleibt aber Tabellendritter, da die Spvgg aus Cannstatt einen noch schwärzeren hatte. Mühlhausen stolperte nicht. 8 : 1 gewannen sie gegen den Tabellenvierten. Wir schlagen sie am nächsten Sonntag trotzdem, gerad zum Bosse.

Der TV 89 I spielte mit: Grantsanlis, Hofmann, C. Schmidt, Scharpfenecker, Barnofsky (Gäng), Bardaro (M. Schmidt), Biljeskovic, Köhler (Albrecht), Schrenk, Yürük, Tek

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ASV Botnang II - TV 89 Zuffenhausen II  2 : 8

Am letzten Donnerstag gab es ein Sieg beim Trainigsabschlußspiel des Perspektivteams über das Konkurenzteam. Gestern zeigte das Team um Trainer Hellstern und Spielertrainer Sunc warum.
Trotz Kopfverletzung der Zuffenhäuser Carrasco und Mahal in der ersten Hälfte, die mit Notarztwägen zum Krankenhaus gebracht wurden, bewies die Truppe eine große Moral. Nachlässigkeiten schlichen sich erst gegen Ende des Spieles ein. Das, was ich sah, war großer Sport. Die Trefferausbeute war gigantisch.
Die Tore geschossen haben:
S. Weiss 4
M. Amtmann 1
Z. Sunc 1
M. Di Maria 1
K. Prechter 1.

Die Aufstellung war wie folgt:
M. Berrer, A. Gülüm, J. Carrasco (Zlatko Sunc), T. Mahal (K. Prechter), A. Gäng, K. Krasniqi, T. Seifert, A. Bradaric, M. DiMaria, S. Weiss, M. Amtmann.

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