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Wenn man ein Spielergebnis hört, das 3:0 lautet, so fragt man sich manchmal, ob der Gegner möglicherweise nicht angetreten ist. Nun, angetreten ist der SV Prag Stuttgart schon, aber die körperliche Anwesenheit war so ziemlich das einzige, das die Prager zum Spiel beitragen konnten. Da sich zu allem Überfluß auf dem harten Hartplatz in Feuerbach auch noch ein Frosch im Ball versteckte, war dem Zufall Tür und Tor geöffnet und es entwickelte sich eine recht unansehliche und langweilige Begegnung.
Über die erste Halbzeit gibt es rein gar nichts zu berichten und auch der Anfang der 2. Halbzeit stand der ersten in nichts nach. Bezeichnend für das ganze Spiel ist die Entstehung des Führungstreffers für die Zuffenhausener in der 70. Minute. Nach einem weiten Befreiungsschlag von Wagner aus der eigenen Hälfte konnte Weiss das Laufduell gegen seinen Gegenspieler und dem verirrten Torwart gewinnen. Da das Tor nun leer und verlassen war, hatte Weiss wenig Mühe den Ball über die Linie zu schießen. Daß Fußball auch anders geht, zeigten die Treffer zum 2 und 3:0. Kurz nach dem Führungstreffer schickte Gäng mit einem flachen Pass Weiss auf die Reise. Dessen Schuß aus spitzem Winkel in das rechte obere Tordreieck bedeutete natürlich die Entscheidung. Dem Treffer durch Malletscheck in der 91. Minute ging ein schöner Spielzug über M. Amtmann und Weiss voran. Malletscheck, nun völlig freistehend vor dem Torwart, behielt die Nerven und verwandelte sicher zum 3:0 Endstand.

Der TV89 spielte mit:
Grantsanlis, Gisin, S. + M.Amtmann, Hofmann, Moxedano, Scholl, Seifert (Wagner), Gäng (Malletschek), Di Maria (Krasniqi), Weiss
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Nach den 4 Gegentoren im Spiel gegen Feuerbach war die Sicherung des eigenen Tores die erste Devise für das Spiel gegen den Favorit aus Rot.
Dies hatte natürlich zur Folge, dass in den ersten 45 Minuten Torchancen auf beiden Seiten Mangelware blieben. Die wenigen Schüsse auf das Tor des TV89 wurden vom aufmerksamen Grantsanlis allesamt entschärft.
Das gemütliche Abtasten fand dann in der 60 Minute mit der Führung der Rotler sein abruptes Ende. Der eingewechselte Kolak köpfte einen Freistoß von der linken Seite unhaltbar ein. Ab jetzt war deutlich mehr Leben im Spiel. In der 73. Minute bediente Weiss  Di Maria mit einem Seitenwechsel. Dessen präzise Flanke vor das Tor fand in Gäng einen dankbaren Abnehmer. Mit seinem Kopfball ließ er Vollmer im Tor des SV Rot keine Chance. Doch während die Gäste in Gedanken noch jubelten, schlugen die Rotler eiskalt zurück. Thomas Quast traf aus 25 Metern in den linken oberen Torwinkel zur erneuten Führung. Der TV setzte nun alles auf eine Karte und drängte auf den Ausgleich. In der 90. Minute traf Di Maria mit einem Schuss aus 15 Meter zum vermeintlichen Ausgleich, doch der ausgezeichnete Schiedsrichter sah eine Abseitsstellung von Weiss, der damit dem Torhüter die Sicht verdeckte. Doch noch war nicht Ende. In der 2. Nachspielminute wurde Di Maria am Strafraum gefoult. Sein schnell ausgeführter Freistoss fand wieder den Weg zu Gäng, der mit einem trockenen Schuss aus 10 Metern doch noch den verdienten Ausgleich schaffte.

Der TV89 spielte mit:
Grantsanlis, Gisin (Alazas), M. + S. Amtmann, Hofmann, Scholl, Seifert (Heiden), Gäng, Di Maria, Sunc (Wagner), Weiss
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Am Schluss eines mitreißenden Spiels mit vielen Torchancen auf beiden Seiten behielten die Gastgeber aus Feuerbach knapp mit 4:3 die Oberhand. Hauptdarsteller waren aber trotz der sieben Tore nicht die Spieler, sondern der Schiedsrichter, der dem Spiel seinen ihm ganz eigenen Stempel aufdrückte. Vier der sieben Tore waren höchst strittig und auch sonst sorgte fast jeder Pfiff für Kopfschütteln und Unmut bei Spielern und Zuschauer. Eine souveräne Spielleitung sieht anders aus.
Die Feuerbacher erwischten den deutlich besseren Start und setzten die TV´ler mächtig unter Druck. In den ersten fünfzehn Minuten tauchten die Stürmer der Sportvereinigung gleich dreimal alleine vor dem Tor des TV89 auf, doch Torhüter Grantsanlis hielt jedes Mal bravourös. Danach fing sich die Gastmannschaft und sie konnte das Spiel offen gestalten. Eine erstes Ausrufezeichen setzte Krasniqi nach 22 Minuten mit einem Schuss an das Lattenkreuz. Große Aufregung herrschte dann in der 29. Minute. Nachdem sich Hofmann einen langen Ball nach vorne erlaufen hatte, wurde er vom Feuerbacher Keeper stumpf weggerammt. Ein glasklarer Elfmeter -- aber der Schiri sah es anders und ließ weiterlaufen. Im direkten Gegenzug übersah er gleich zwei Abseitspositionen der Feuerbacher hintereinander und erkannte den daraus resultierenden Treffer ohne zu zögern an. Statt 1:0 für den TV89 stand es nun 0:1. In der 37. Minute wurde der Feuerbacher Torwart nach einem Freistoß von Di Maria im 5-Meter-Raum so behindert, dass er den sicher gefangen Ball wieder fallen ließ. Nachdem der Schiedsrichter auch da nicht gepfiffen hatte, schob Scholl den Ball einfach zum Ausgleich ins Tor. Das sportliche Highlight des Spiels folgte 2 Minuten später. Zuffenhausens Gäng sah, dass der Torhüter wie üblich etwas zu weit vor seinem Tor stand und schoss den Ball aus 35 Metern ins linke obere Toreck zur 1:2 Führung. Doch die Freude währte nicht lange, denn bereits eine Minute später gelang den Gastgebern wiederum aus höchst abseitsverdächtiger Position der Ausgleich. Mit 2:2 ging es in die Halbzeitpause.

Die 2. Hälfte begann wieder mit 2 dicken Chancen für Feuerbach, doch auch diesmal ließ sich Grantsanlis im Tor der Zuffenhäuser nicht überwinden. In der 60. Minute war es dann aber doch soweit. Mit einem strammen Schuss aus 14 Metern in den rechten oberen Winkel ließ ein Feuerbacher Spieler Grantsanlis keine Abwehrchance. Für Grantsanlis war das Spiel allerdings zu Ende, da er vom übereifrigen Schiri den gelb/roten Karton unter die Nase gehalten bekam. Für Grantsanlis kam Berrer ins Tor der Zuffenhäuser. Die Schiri-Festspiele waren damit aber noch nicht zu Ende. In der 65. Minute drückte der Feuerbacher Stürmer, der eigentlich permanent im Abseits stand, auf der Torlinie stehend, den Ball über eben diese. Der geneigte Leser merkt schon, dass auch diesmal der Abseitspfiff ausblieb. Die dezimierte Zuffenhäuser Mannschaft gab sich aber nicht auf und wurde in der 83. Minute mit dem 4:3-Anschlußtreffer durch Hofmann belohnt. Zu mehr reichte es allerdings nicht und so endete ein aufregendes Spiel mit dem Sieg für Feuerbach.
Selten hat der folgende alte Witz besser gepasst:
Spieler zum Schiri: „Schönes Spiele heute - schade, dass Sie es nicht gesehen haben“

Der TV89 spielte mit:
Grantsanlis, Malletschek (Sunc), S. und M. Amtmann, Moxedano, Krasniqi (Seifert), Gäng, Di Maria, Hofmann, Scholl, Gülüm (Berrer)

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Das erste Pokalspiel der Saison endete für den Bezirksligisten FC Stuttgart mit einer Blamage und für die Mannen des TV89 mit einer Überraschung. Fünf Tage vor dem 1. Auswärtsspiel beim
Tabellenführer Sportvg Feuerbach II gewann das Team von Trainer Bernd Häcker in der ersten Runde des Bezirkspokals mit 3:2 (1:1) gegen den Bezirksligisten FC Stuttgart. Hans Gülüm (30.) hat die Hausherren in Führung geschossen, bevor der Gast mit dem Pausenpfiff per Foulelfmeter ausgleichen konnte. Durch einen weiteren, durch den Schiedsrichter wiederum großzügig gepfiffenen Elfmeter, konnte der Favorit in der 60. Spielminute in Führung gehen. Die geschlossen auftretende Mannschaft des TV89 wurde jedoch für ihren Fleiß und Engagement belohnt und konnte per Elfmeter (79.) durch Gäng ausgleichen und durch einen strammen 20m-Schuss von Florian Hofmann in den Winkel des Tors mit dem Schlusspfiff den Sieg feiern.

In der 2ten Runde des Pokals treten die TV´ler am 1. November beim SC Stammheim an.

Für den TV89 I spielten:
Berrer, Moxedano, Malletschek, S. Amtmann, Gisin (Di Maria), Sunc (M. Amtmann), Gäng, Scholl ,
Toth (Rauseo), Krasniqi (Hofmann), Gülüm

Spieler des Tages wurde Stürmer Ahmet Gülüm, gewählt vom TV89 Zuffenhausen A-Block.
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Nach dem ersten Spieltag steht ein sehr glücklich gewonnener Punkt auf der Habenseite des TV89 Zuffenhausen. Fast über die gesamte Spielzeit hinweg präsentierte sich der Gast aus Münster als die spielbestimmende Mannschaft, die Ball und Gegner fast nach Belieben laufen ließ.
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