Donnerstag d. 21.o4.2016. Strahlender Sonnenschein über dem Sportgelände des TV 1889 Zuffenhausen und strahlende Gesichter auf dem Kunstrasenplatz des Sportvereins. Das landesweite Inklusionssportprojekt Bison gestaltete in Kooperation mit dem Traditionsverein und dank der großzügigen finanziellen Unterstützung durch die Porsche AG einen ersten inklusiven Porsche - Fußballtag in Zuffenhausen.

Seit Beginn des Jahres 2016 unterstützt die Porsche AG zahlreiche von Bison initiierte Fußballaktivitäten im Land Baden-Württemberg. Diesen Sonnentag hatten sich die Verantwortlichen auch in Zusammenarbeit mit dem WFV, der für Schiedsrichterteiff Schule / Gustav Werner Schule und die Pestalozzischule aus Leonberg gegeneinander an. In spannenden Spielen auf dem Kleinspielfeld hatten sowohl die jungen Kicker, als auch die Beobachter am Rande viel Freude an den Begegnungen. Zum Abschluss überreichten Frau Veronica Sapena Mas (Porsche), Frau Lena Gerock (Porsche); Peter Reichert (VfB Stuttgart) und Martin Sowa (Bison) an die glücklichen Schüler Pokale, Urkunden, Medaillen, Trikots und diverse Präsente von Porsche.

Hieran schloss sich eine Fußball Begegnung der Azubi – Betriebsmannschaft von Porsche gegen die Landesauswahl der Fußballer mit mentaler Beeinträchtigung an. Unter der Leitung von Manuel Liepe hatte sich das Porsche Team glänzend auf die Landesauswahlkicker eingestellt. Lange Zeit konnten Letztere ein 0:0 halten, wurden zum Schluss dann aber doch deutlich mit 0:5 geschlagen. Dennoch war zu sehen, dass die Auswahl sich ständig verbessert und voranschreitet. Mit Hinblick auf die Deutsche Meisterschaft der Länder im Juni in Schleswig Holstein, muss nun allerdings doch allmählich ein Erfolgserlebnis auf der Ergebnisliste der Kicker stehen.
Nach 3,5 Stunden war allen Beteiligten dieser positiven Zusammenarbeit jedoch die Freude über diesen gelungenen Fußballtag anzusehen.
Dank der Unterstützung durch die Porsche AG können nun im Jahr 2016 inklusive Fußballmaßnahmen begonnen bzw. fortgesetzt werden: Fußball Kids on Tour; regionale Stützpunkttrainings, inklusive Fußballfortbildungen; Inklusion in die Vereine. Dr. Martin Sowa blickt hoffnungsvoll in die Zukunft, denn dadurch kann in den nächsten Jahren der inklusive Fußball im Land die Beachtung erfahren, welche er schon lange Zeit verdient. Und vor allen Dingen werden viele Menschen mit und ohne Handikap in die Lage versetzt gemeinsam Fußball zu spielen.