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TV89 Zuffenhausen - NK Croatia Zagreb Stuttgart   2 : 2

TV89 Zuffenhausen – NK Croatia Zagreb Stuttgart 2 : 2 – Die Sonne lacht bei 11° C und man weiß nicht so recht, ob sie damit den Schiedsrichter, das Unvermögen der Heimmannschaft oder die verbalen Unsportlichkeiten unser Mitbürger mit kroatischem Migrationshintergrund meint.

Da haben beide gezogen. Das kann ich einmal so entscheiden und einmal so entscheiden, aber darf es nie so entscheiden.(Werner Lorant zu einem Elfmeter gegen seine Mannschaft)

Die Zuschauer sind sich fast alle einig: Es sei ein insgesamt faires Spiel mit überzogenen Schiedsrichterentscheidungen gewesen. Der TV89 sei ganz klar bevorteilt worden, denn die zwei gelben Karten, die der TV89 erhielt, stehen ganz krass in keinem Verhältnis zu den acht gelben Karten, der gelb – roten Karte und den 2 roten Karten, die sich der NK Croatia erbettelt und erarbeitet hat. Hm.

Ja, es gibt ein paar Situationen, da sieht der Schiedsrichter sehr unglücklich aus. Da rechnet die Heimmannschaft in den Schlussminuten mit einem Strafstoß gegen sich, aber der Unparteiische sieht ein Stürmerfoul. Nein, niemand hat den Referee bestochen. Es ist wohl eher eine gewisse Geradlinigkeit, ein stringentes, konsequentes Festhalten an der einmal eingeschlagenen Marschrichtung. Mutig ist er, der Mann mit der Pfeife und den gelben Karten, die er schneller zieht als Terence Hill in „My Name is Nobody". Dumm dabei ist, dass die Gäste das nicht verstehen, dass sie für das Meckern und Kommentieren hier und heute gelb bekommen, was ansonsten woanders vielleicht weniger hart geahndet werden würde.

Zum Spiel: In den Anfangsminuten sehen wir eine motivierte Truppe des Trainers Bernd Häckers, die das Spiel und den Gegner im Griff zu haben scheinen. Bis zur 16. Minute. Da kombiniert Croatia einmal mit dem One Touch Zuspiel aus dem Mittelfeld, überrascht mit diesem plötzlichen Speed unseren rechten Außenverteidiger, der ganz unvermittelt den Ball in seinem Rückraum hat und auf dem Weg zum Tor nur noch zusehen kann, wie sein Gegenspieler zum 0 : 1 einlocht. Zwei Minuten später verhindert unser Torhüter Ange Grantsanlis mit einer Rettungstat, als der gegnerische Goalgetter Bošnjak mit der Kugel allein vor seinem Kasten auftaucht, den Doppelschlag. Beim 0 : 2 ist er jedoch machtlos. Wieder über die linke Seite setzt sich ein Stürmer der Gäste zu einfach, zu locker durch und kann den Pass unbehindert quer in den Strafraum legen, wo dann Danijel Bošnjak sicher einschiebt (25.)
Ab der 35. Minute spielt Croatia wegen einer Beleidigung seines Spielers Richtung Außenlinie nur noch zu zehnt weiter. Ja, ihr Mundwerk haben viele nicht im Griff. Dass diese Art aggressiven Verhaltens zu noch mehr Aggressivität führt, nimmt man eher billigend in Kauf, anstatt deeskalierend einzuwirken. Hey, Leute, Fair geht vor, möchte man ihnen zurufen. Dem Spielleiter entgleitet derweil die Partie. Croatia kann kaum eine Entscheidung des Unabhängigen gegen sich, ohne Beleidigungen oder Schimpftiraden stehen lassen. Dabei sind die Gäste bis zur Halbzeit das bessere Team. Beim TV89 läuft dagegen fast alles durch die Mitte und gerade deswegen geht nix durch die Mitte.
Die verbalen Entgleisungen bei NK vermehren sich derweil wie bei einer Hydra. Der Schiedsrichter dezimiert in zweiter Hälfte des Spiels die Reihen der Gäste.
Mit einem fulminanten Schuss Marco Bardaros kommt der TV89 bei einem indirekten Freistoß aus 8 m zum Anschlusstreffer 1 : 2 (61.) und mit einen Volleyknaller des eingewechselten Marco Scheels aus etwa gleicher Entfernung zum 2 : 2 (79.) Endstand. Der TV89 hat nicht verloren, meint Trainer Bernd Häcker nach dem Spiel. Wie wahr. NK Croatia hat sich die Punkteteilung selbst zu zuschreiben. Wären sie ruhiger und gelassener gewesen, so hätten wir heute lange Gesichter gemacht.

Der TV89 spielte mit: Grantsanlis – Schmidt (Scheel), Schrenk, Bardaro, Köhler – Biljeskovic, Garziella (Schneider), J. Albrecht, Shammak (Günaydin), Mavinga, Yürük.

 

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Spvgg Stuttgart-Ost - TV89 Zuffenhausen 4:0 (1:0)

Den Gastgebern reicht ein normaler Einsatz, um am Ende mit zwei Mann mehr ihren vierten Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. Dem TV89 gehen Luft und Spieler aus. Doch nicht die Luft, um mit dem Schiedsrichter zu hadern.

Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben. (Berti Vogts)

Waldebene Ost. 10°, wolkig, windstill, Warnhinweise. Wir sind gegen Gewalt auf den Plätzen. Seid fair! Der Schiedsrichter pfeift die Partie an. Worum geht's? Ost braucht aus den letzten verbleibenden Spielen alle Punkte, wenn sie sich noch retten wollen. Uns täte ein Sieg mal gut, damit wir gaaaaaanz sicher für die neue Runde planen können. Der TV89 beginnt mit den Youngstern Niko und Jakob. Die Viererkette variiert im sonntäglichen Rhythmus. Aber ohne Sven ist alles doof! Gerne würde ich mal wieder schreiben, dass Ange zum Held wird, dass er „weltklasse" hält. Nach einer halben Stunde muss ich mir das abschreiben. Klar, ich kann es mir einfach machen und nehme mir mal wieder den Schiedsrichter vor. Wie ungerecht, wie unsensibel und überhaupt...ne, das bringt so viel, wie wenn ich meiner Badehose die Schuld daran gebe, dass ich nicht schwimmen kann.
Doch, als ich sehe, wie der Unparteiische im Rückwärtsgang den auf den Boden liegenden gegnerischen Mannschaftskapitän an den Kopf tritt, denke ich mir, dass es nicht an ihm liegt! Wenn Croatia nicht clever war und sich ihre gelben und gelb roten und roten Karten redlich verdienten, so tun wir es ihnen nach! Wir können unseren Mund nicht halten. Wir lassen uns provozieren und bringen uns selbst um die einzufahrenden Früchte unserer Arbeit und die mitgereisten Fans um den schönen Sonntagnachmittag.
Pech ist es schon, was uns an den Fußballstiefeln klebt. Und er haftet! Die Fußballstiefel unserer Mannschaft bewegen sich, wie amerikanische Boots bei einer getürkten Mondlandung. Die Gastgeber sind immer schneller, wie die Igel beim Hase und Igel Spiel. Und wie wenige Torchancen wir uns erspielen? Eine Kombi in der ersten Viertelstunde, als Bernd Schneider durchstartet von hinten rechts bis kurz vors gegnerische Tor. Ein Lattenkracher von Kai Prechter in der letzten Viertelstunde. Dazwischen Pause. Als wir zum Ende hin nur noch zu neunt sind, sieht es nicht schlechter aus als zu Beginne. Jungs, jetzt heißt es echt mal, Mund abgeputzt, Ärmel hoch, Kopf hoch, Brust raus. Wir können echt mehr!!!

Der TV89 spielte mit: Grantsanlis - Schneider, Alval, A. Gäng (Prechter), Köhler –, Garziella, J. Albrecht, Shammak, Garziella, Mavinga, - Eisentraut (Biljeskovic) Scheel (Mataija).

Besondere Vorkommnisse: Gelb - Rot für Alval (59.) und für Köhler (74.)

 

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TV89 Zuffenhausen – SV Hoffeld 7:2

Pflichtaufgabe gelöst, Der TV89 hatte wenig Probleme, das Spiel gegen die indisponierten Gäste zu gewinnen. Am Ende war der SV Hoffeld mit dem Ergebnis noch gut bedient. Die zwei Ehrentore der fairen Gäste wurden jeweils aus Standards erzielt. Bei einer Aktion vor dem 3 : 1, verdiente sich der SV Hoffeld allergrößten Respekt, Ein Spieler der Gäste revidierte eine falsche Schiedsrichter Entscheidung zu seinem Ungunsten aus echter Fairness.

Reck müsste öfters sein 350. Spiel machen. (Ernst Huberty)

Temperatur 50° F. – der Himmel bedeckt – der Rasen bereits gut durchtränkt. An Torwart Oldie Thomas Schöffski liegt es bei den Gegentoren wohl eher nicht. Vielleicht liegt es an den Regie Anweisungen, ob sie nun befolgt werden oder nicht, so, wie es möglicherweise an den Hühnern liegt, wenn man „putt, putt, putt" ihr Futter streut. Die Mauer sah dabei jeweils aber echt etwas unglücklich aus und dann gab es nix zum Halten. Wegen mir müsste Thomas öfters sein 350. Spiel machen. Er ist im Tor eine Katze!
Bei der Abschiedsvorstellung des sympathischen Familienvereines aus dem Stuttgarter Süden liegt die Messlatte dieses Mal nicht ganz so hoch. Nach etwa 20 Minuten ergeben sich nach einem druckvollen Beginn Chancen im Minutentakt. Sergio steht nicht wie beim Elfmeter frei vor dem Torwart, sondern nur acht. Der gute gegnerische Torhüter entscheidet das Penalty für sich. Plötzlich bleibt der Ball im Strafraum sträflich, gefühlte vier Sekunden lang, frei bespielbar. Niemand der drei Hoffelder Innenverteidiger machte Anstalten, um zwei Schritte zu tun. Ein kurzer Antritt Mark Lindenmeiers genügt. Seinen verdeckten Schuss ins rechte Eck kann der Hoffelder Schlussmann nur prallen lassen. Null Probleme für den nachsetzenden Marco Scheel, der erfolgreich aus nächster Nähe abstaubt. 1 : 0 (24.) Die Gäste kämpfen wacker, doch das Glück erzwingen sich in Zweikämpfen oft die noch mehr motivierten Schlotwiesenjungs. Ein weiteres Tor muss her, doch der SV hält noch dagegen. Erst eine Marco / Marco Kooperationskombi, Bardaro flankt von rechts, Scheel verlängert per Kopf und Sergio Mavinga findet dieses Mal die richtige Schussbahn durch das gesteckte Frühjahrs Gestänge der Hoffelder Abwehr und trifft zum 2 : 0 (37.)

Nach der Pause findet der SV besser ins Spiel zurück. Kaval bekommt den Ball an die Hand. Freistoßentfernung etwa 20 m. Der blonde Siebener der Gäste schießt an unserer schlüpfrigen Mauer vorbei ins linke Eck. 2 : 1 (47.) Sofort nach dem Anstoß wird links Mark geschickt. Der Hoffelder Verteidiger ist zuletzt am Ball, bevor der zur Eckball Linie ins Aus geht. Der Schiedsrichter entscheidet auf Abstoß. Er befragt dann doch den Verteidiger der Gäste. Dieser zeigt mit seiner fairen Antwort, dass es im Amateurfußball noch etwas gibt und wünschenswerterweise viel häufiger geben sollte und was es im grauen Alltag der hochdotierten Fußballstars, die von steuertricksenden Wurstfabrikanten und Vereinspräsidenten möglicherweise seltener gibt. Fairness! Auch wenn dann der nächste Eckball über zwei Stationen zu Marco Scheel gelangt und dieser zu seinem zweiten Treffer aus etwa sieben Metern kommt. Postwendend sozusagen zum 3 : 1 (48.) Fair geht vor! Respekt. Eine Viertelstunde lang müssen die Zuschauer warten, bevor sie ein Schnalzerl Tor a là Bernd Schneider sehen, der einen hereingegebenen Standard volley mit der Hacke in der Luft den Ball an die verdutzten Verteidiger vorbei ins Loch ablenkt. 4 : 1 (63.) Und 5 : 1 (64.) wieder Bernd Schneider. Den Querpass Marco Bardaros von der Torauslinie kann er locker einschieben. Für fünf Minuten sind die Wechselstuben geöffnet, dann trifft erneut Sergio nach Rückpass Colins wie zuvor von der rechten Torauslinie. 6 : 1 (78.) Marco Scheel per Kopf nach Ecke von Kai Prechter zum 7 : 1 (81.) gewinnt das heutige Tore schießen. Den 7 : 2 Endstand erzielte wiederum der blonde Siebener nach Standard wie gehabt. (86.)

Der TV spielte mit: Schöffski – Alval, Köhler, Schmidt, Bardaro (Prechter) – Shammak, Mataija (Yürük), Schneider, Mavinga, - Scheel, Lindenmeier (J. Albrecht).

 

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Tunaspor Echterdingen – TV89 Zuffenhausen 2:3

Die Jungs von der Schlotwiese können nach einem geglückten Konter in Führung gehen. Die Gastgeber gleichen jedoch aus. Nach der Pause legt der TV89 dann aber zu. Ein dubioses Oberschenkeltor und ein typischer Sergio Mavinga Knaller bringen einen Zwei -Tore - Vorsprung. Kurz vor Schluss gelingt Tunaspor noch der Anschluss.

Das Chancenplus war ausgeglichen. (Lothar Matthäus)

Die Sonne scheint, 20 ° C., ein paar Wolken werden vom frischen Wind hin und her geschoben, gehen verlustig, so wie der Ball auf diesem schönen Kunstrasen. Immer wieder werden gerne die eigenen Mitspieler nicht gefunden. Das Spiel ist verfahren, wie man so schön sagt, wie in einem Tunnel, den man gräbt, um unter den Banktresor zu stoßen, dann aber direkt in einer Arreststelle für schlecht durchgeführte Pläne landet. In diesem Fall aber sind es eher schlecht durchgeführte Pässe. Ein ums andere Mal kann A – Junioren Torwart Felix Phillipp seine Klasse zeigen und halten, was es zu halten gibt. Bei einer seiner Rettungstaten wird der Abpraller rasch rechts als Konter über Marco Bardaro gespielt. Der schaltet seinen Turbo ein und gelangt über 50 m ungehindert bis in den gegnerischen Strafraum, um in seiner unnachahmlichen Art abzuziehen. Der Torhüter kann das Geschoss nur ins Feld und direkt vor die Goldfüßchen von Umut Yürük zurück prallen lassen. Gegen Umuts platzierten Schuss ist der Keeper jedoch machtlos 0 : 1 (15.)

Tunaspor - sie haben einen bockstarken „Vierzehner" und noch ein paar Kunstschützen in ihrem Team, aber sonst nicht so viel Qualität. Auf der einen Seite sehen wir die hochmotivierten Gastgeber, die oft abschließen und auf der anderen Seite eher die bedächtigen 89-er, die zwar mal blitzschnell vor das gegnerische Tor gelangen, aber den Abschluss nicht finden. "Nur keine Fouls am eigenen Strafraum", hat Trainer Bernd Häcker seinen Spielern eingetrichtert. Das ist leichter gesagt als getan. Sag mal zu einem Elefanten, dass er im Porzellanladen vorsichtig sein soll. Der Schiedsrichter pfeift mal so, mal so, aber meistens eher so. Und dann kommt der gefürchtete Standard und der Schuss aufs Tor. Der ansonsten gute Torwart Felix Phillipp bekommt das Leder nicht richtig unter Kontrolle. Und es flutscht durch die Handschuhe - halb zog es ihn, halb sank er hin - und er setzt auch noch nach, - die volle Überquerung des gesamten Balles über die Torlinie hat wohl stattgefunden, somit steht es 1 : 1 (43.).

Nach dem Kabinengang. - Ich habe mir mal sagen lassen, wir hatten mal einen Trainer, der brauchte kein Megaphon. Wenn der in der Halbzeitansprache seine Mannen zurecht schusterte, dann hörten es die Zuschauer noch auf der Turnerheim Haupttribühnenterrasse – Gott lob, so laut war es heute nicht oder Trainer Bernd Häcker hatte seine Stimmkanonaden schon während der ersten 45 Minuten verschossen. Aber das Gesagte zeigte Wirkung. Die Spieler verstehen ihren Coach ja, aber sie denken halt anders. Der, der nicht treten soll, tritt. Und zwar den Eckball von links. Marco Bardaro flankt in das Strafraumgetümmel. Das Spielgerät sucht sich seine Bahn über irgendein Körperteil an ein anderes Körperteil. In diesem Fall der Oberschenkel Marco Scheels, der hinten rechts am Pfosten lauert und die Kugel über die Torlinie drückt. 1 : 2 (48.)

Eine Viertelstunde später die Entscheidung. Sergio Mavinga umkurvt die gegnerischen Slalomstangen bis er seine Schussposition gefunden hat. Aus 17 m setzt er seinen Bums direkt links unhaltbar in den Winkel. Große Klasse und immer wieder schön. 1 : 3 (61.)

Die Zuschauer sind der Ansicht, dass gleich das 1 : 4 noch folgen wird, aber sie haben nicht mit einem Freistoß am eigenen Sechzehner gerechnet. Wie auch? Alles war in der Vorwärtsbewegung, um bei Ballbesitz den alles entscheidenden Konter zu fahren. Plötzlich pfeift der Schiri, hatte da doch irgendjemand aus der TV89 Hintermannschaft zu einer bereits abzuhakenden Situation noch seinen Senf dazu gegeben. „Bei uns pfeift er immer und bei denen nicht" ist für einen Schiedsrichter, der bereits eine zuvor gezogene gelbe Karte mit den Worten begründet hatte, ..."weil du so dumm guckst, deshalb!", eine Beleidigung. Jawohl. Eigentlich hätte es wohl rot geben sollen, ob dieser Dummheit auf unserer Seite jetzt. Aber er stand mit dem Rücken zum Meckerer und war ja selbst also auch in der Vorwärtsbewegung. Und schon in der ersten Halbzeit sagte er, das mit dem Gemecker, nicht zu verwechseln mit Geh Mekka, auf beiden Seiten jetzt Schluss sei. So kam Tunaspor durcheinen indirekten Freistoß aus 16 m noch zum unhaltbaren Anschlusstreffer kurz vor Schluss. Jetzt wurde die Sache wieder spannend. Der Referee und unsere ballverlustige Offensive ließen Tunaspor noch bis zur 94. Min Hoffnung, aber dank eines überragenden Mannschaftskapitänes Torsten Köhler in der Defensive, brannte nichts mehr an.

Der TV spielte mit: Phillipp – Alval (Garziella), Köhler, Schmidt, Bardaro – Shammak (Mataija) - Yürük, Biljeskovic, Lindenmeier, Mavinga, - Scheel (Prechter).

 

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TV89 Zuffenhausen – TSV Leinfelden 1:2

Über das gefühlte Unentschieden, welches keines war, das Comeback von Sven Amtmann mit Rettungstat auf der Linie und die Duplizität der Ereignisse.

22° C. – Wassertemperatur im Bädle 23.5°, in Kapstadt etwa 17". Das Wetter ist wechselhaft. Die Gäste legen stürmisch los. Sven Amtmann ist hinten wieder dabei und glänzt in alter Stärke. Auch über die gesamte Spieldauer vermittelt er seinen Mitspielern, dass alles gut wird. Später dann ein Freistoß aus etwa 40 m von Sergio Mavinga. Der Ball wird im Strafraum etwas abgelenkt und es steht 1 : 0 (19.) Der Optimismus scheint sich auf die Mannschaft zu übertragen. Zwei Minuten später klärt die erstarkte Defensive die brenzlige Situation im eigenen Strafraum. Sven rettet auf der Linie mit dem Kopf zur Ecke (21.)

Der TV89 hat plötzlich Schwierigkeiten im Spielaufbau. Die Gegner fauchen wütend mit herausgefahrenen Krallen. Doch nach einer halben Stunde machen die Schlotwiesenjungs wieder selber Druck. Etwas Nennenswertes bringen beide Seiten aber nicht mehr zu Stande. Das 1 : 0 zur Pause ist vielleicht etwas schmeichelhaft. Bis dahin sehen wir ein eher ausgeglichenes Spiel, so wie wenn eine Katze mit zehn Mäusen spielt. Noch sind alle da! Nach dem Kabinengang kommt Maxi Eisentraut für den ermüdeten Marc Lindenmeier. Eine Flanke von rechts, Jakob Albrecht wuchtet den Ball per Kopf ins Netz. Einigen wir uns auf Abseits. (51.)

Colin Schmidt sprintet nach hinten, um einen Alleingang aufs Tor des Leinfelder Stürmers bravourös zu verhindern (41.)

Eine geschlagene Viertelstunde später, die nicht so geschlagen war, wie just der Ball von Ange Grantsanlis bei seinem missglückten Rutscher, der ein Abschlag hätte werden sollen. Der gegnerische Stürmer nimmt dankend das Geschenk an und schickt die Kugel rechts in den Strafraum rein. Sein Mannschaftskamerad donnert das Leder Richtung Tor und hätte es womöglich getroffen, wenn Sven Amtmann dem nicht eine andere Richtung gegeben hätte, aber leider dennoch zum Ausgleich für die Gäste 1 : 1 (66.)

Eine Flanke Torsten Köhlers von rechts kann von Umut mit seitlicher Volleydirektabnahme aus 12 m leider nicht verwertet werden (69.)

Zehn Minuten vor Schluss wechselt Trainer Bernd Häcker seinen starken Innenverteidiger Sven Amtmann aus. Anschließend ein Freistoß für Leinfelden. Aus etwa gleicher Schussposition wie in der ersten Hälfte, nur dieses Mal von links. Wieder landet der Ball im Torraum und bestimmt nach erfolgreicher Verwertung schon den Endstand zum 1 : 2 (80.) Das ist nun wieder für die Leinfelder etwas schmeichelhaft. So ist es doch nicht ausgemacht. Denn die Duplizität der Ereignisse findet so nicht vollständig statt, weil der Leinfelder Torhüter wohl längere Stollen hat. Jedenfalls ist dieser nicht ausgerutscht. Leute, ein Team, eine Mannschaft. Kein Spaß, kein Fun. Verloren, na, und? Auch andere werden noch ausrutschen und wir holen dann halt am Sonntag wieder Punkte. Und wir haben Fotos von Dori Mori!

Der TV89 spielte mit: Grantsanlis – Schmidt, Bardaro, S. Amtmann (Biljeskovic) - Köhler, Garziella, J. Albrecht, Lindenmeier (Eisentraut), Mavinga, Yürük, Prechter (Scheel).

 

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